Traumasensibles Yoga (TSY)

Ein erlebtes Psychotrauma und seine Folgen setzen sich im Körper fest. Da reicht es oft nicht, nur über das Erlebte zu sprechen und ausschließlich über den Verstand Heilung oder Integration anzustreben.

Unter den körperorientierten Angeboten im Kontext einer Traumatherapie nimmt Yoga eine herausgehobene Stellung ein und leistet einen wirksamen Beitrag bei der Bewältigung von Traumafolgestörungen.

Das Aufsuchen einer ‚normalen‘ Yogastunde ist für Betroffene oft nicht möglich, da es hier zahlreiche Trigger-momente gibt. Daher unterscheidet sich TSY vom ‚normalen‘ Yogaunterricht und wird auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet.

Um das zu ermöglichen, biete ich nur kleine Gruppen oder Einzel-Begleitung an. Vorkenntnisse im Yoga sind dabei nicht nötig.

TSY hilft sich wieder selbst zu spüren, baut das Selbstbewußtsein auf und gleicht erlebten Kontrollverlust und Hilflosigkeit aus. Vorhandene Ressourcen werden gestärkt und Alternativen zu selbstschädigendem Verhalten werden eingeübt.

Kurz: Die Lebensfreude darf wieder leben!

Vor der Teilnahme besprechen wir die individuellen Ziele, ich erkläre den Ablauf und die Besonderheiten und wir klären alles was es braucht, um mit einem guten Gefühl zu kommen.