Trauerbegleitung und Traumaberatung
Trauer nach dem Verlust eines Menschen ist keine Krankheit, sondern ein normaler Prozess.
Gleichwohl kann Trauer auch als bedrohlich empfunden werden, wenn das 'normale' Leben plötzlich ganz anders ist.
Schaffe ich das? Geht das wieder weg? Wie lange wird das dauern? Werde ich jemals wieder glücklich - oder: Wie soll ich überhaupt damit leben?
Solche und mehr Fragen werden gestellt und wenige Wochen nach dem Begräbnis erwartet die Umwelt, man solle doch jetzt langsam wieder funktionieren.
Das Erleben eines seelischen/psychischen Trauma kann Betroffene und Angehörige hilflos und ohnmächtig machen. Der Umgang hiermit gehört nicht zur Allgemeinbildung und eine fachliche Beratung sollte in jedem Fall unterstützend eingeholt werden - z.B. in einer Traumaambulanz (Link am Ende der Seite).
Wenn sich Trauer und Trauma vermischen (z.B. beim Tod eines Kindes, Unfall, gewaltsamer Tod, Suizid...) macht eine kompetente Unterstützung immer Sinn.
Angehörige nach einem Suizid oder Eltern nach dem Tod eines Kindes fühlen sich in einer 'normalen' Trauergruppe oft nicht gut aufgehoben und für eine entsprechende Selbsthilfegruppe ist es in den ersten Monaten meist noch zu früh.
Lebensfreude erscheint in dieser Zeit unerreichbar zu sein...
Bei Fragen zum Thema Trauer und/oder Trauma, berate ich Sie gerne und biete Ihnen meine reichhaltige Erfahrung, Begleitung und Unterstützung an.
Informationen zu den Trauma-ambulanzen in Schleswig-Holstein finden Sie hier: